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ServCheck - Diagnosetool zur Ermittlung von Verbesserungspotenzialen im Service

Klassifikation
Dimension Wert
  • Forschungsergebnistyp
  • Modell
    • Reifegradmodell
  • Realisationsgrad
  • Entwicklung abgeschlossen
    • Mit wirtschaftlicher Verwertung in der Praxis
  • Praxiseinsatz
  • Keine Angabe
  • Funktionsbereich
  • Koordinationsprozesse
    • Controlling der hybriden Wertschöpfung
      • Werte- und Kulturmanagement für die hybride Wertschöpfung
        • Strategische Planung der hybriden Wertschöpfung
        • Kernprozesse
          • Kernprozesse der Ebene 1
            • Konzeption und Entwurf des hybriden Leistungsbündels und der hybriden Wertschöpfung
          • Kernprozesse der Ebene 2
            • Vertrieb hybrider Leistungsbündel
          • Kernprozesse der Ebene 3
            • Abschluss der Erbringung des hybriden Leistungsbündel(bestandteil)s
            • Erbringung des hybriden Leistungsbündel(bestandteil)s
            • Ressourcenplanung für die hybride Wertschöpfung
        • Supportprozesse
          • Personalwesen
            • Informationsmanagement
            • Organisationsklasse
            • Keine Angabe
            • Zuordnung zu Phasen der Sachleistungsnutzung
            • Keine Angabe
            • Abnehmergruppen von hybriden Leistungsbündeln
            • Unternehmen
            • Anwendungsbranchen
            • Keine Angabe
            • Standardisierung
            • Keine Standardisierung bzw. Normung

            Bei ServCheck handelt es sich um ein „IT-gestütztes Diagnoseinstrumentarium zur Ermittlung organisatorischer Verbesserungspotenziale in der Serviceorganisation kleiner und mittlerer Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus“ (Quelle: FIR), das vom Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) der RWTH Aachen entwickelt wurde. Aufbauend auf diesem Ansatz wird ein Online-Assessment angeboten, das zudem auf dem vom FIR entwickelten House of Service (HOS) und auf einem Reifegradmodell basiert.

            Das HOS propagiert die Fokussierung der Kunden und Servicemitarbeiter und definiert insgesamt sieben Gestaltungsfelder, die die Beziehung zwischen den beiden Akteuren beschreiben, wobei dem Kunden eine Schlüsselstellung eingeräumt wird. Zum einen haben sich die Leistungen des Unternehmens beispielsweise hinsichtlich vermarktungstechnischer Aspekte an den Wünschen und Anforderungen des Kunden zu orientierten. Darüber hinaus kann der Kunde auch als potentieller Koproduzent auftreten und übernimmt folglich eine Teilverantwortlichkeit für die resultierende Leistungsqualität.

            Das eigentliche ServCheck-Reifegradmodell baut auf den durch das HOS integrierten Gestaltungsfeldern und der stufenförmigen Darstellung des CMMI-Ansatzes auf. Das Reifegradmodell erstreckt sich über den Zustand der Improvisation auf dem untersten Reifegrad über die Orientierung und der damit verbunden Schaffung eines Bewusstseins für die Serviceorganisation und ihrem Wertschöpfungsbeitrag auf der zweiten Stufe und dem dritten Reifegrad Festlegung, der unter anderem eine umfassende Dokumentation ergriffener Maßnahmen innerhalb des Unternehmens vorsieht, sowie der vierten Reifegradstufe Umsetzung bis hin zum in einer kontinuierlichen Optimierung mündenden fünften Reifegrad Optimierung.


            http://www.fir.rwth-aachen.de/projektseiten/serv-check/

            Dieses Forschungsergebnis wurde erstellt von: Admin Istrator (14. September 2010 - 0:49)
            Dieses Forschungsergebnis wurde zuletzt bearbeitet von: Admin Istrator (14. September 2010 - 0:50)

            Weitere Informationen


            Das Forschungsergebnis hat die folgenden Ansprechpartner

            Die folgenden Organisationen sind am Forschungsergebnis beteiligt.