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Flexible Informationssystem-Architekturen für hybride Wertschöpfungsnetzwerke

Klassifikation
Dimension Wert
  • Disziplin
  • Sonstige
  • Personalaufwand
  • Keine Angabe
  • Forschungsprojekt Hybride Wertschöpfung
  • Teil der Förderprogramms
    • Verfahren und Instrumente
  • Fördernde Institutionen
  • Nationale staatliche Förderung
    • Deutschland
      • BMBF
  • Förderprogramm
  • Innovationen mit Dienstleistungen

Flexible Informationssystem-Architekturen für hybride Wertschöpfungsnetzwerke (FlexNet)

Die Anpassung hybrider Wertschöpfungsnetze an sich dynamisch verändernde Marktbedingungen erfordert sowohl die organisatorische Abstimmung der Geschäftsprozesse als auch die informationstechnische Integration der betriebswirtschaftlichen Softwaresysteme der beteiligten Produzenten und Dienstleister. Ziel des Projektes FlexNet ist es, den Aufwand zur dynamischen Reorganisation hybrider Wertschöpfungsnetze durch die Bereitstellung einer flexibel anpassbaren Informationssystemarchitektur zu reduzieren.Aus organisatorischer Sicht stellt die Informationssystemarchitektur Prozessbausteine bereit, die sich flexibel zu situationsspezifischen Wertschöpfungsnetzen verbinden lassen. Durch die Vorgabe dieser Referenzlösungen wird der jeweilige organisatorische Entwurf eines hybriden Wertschöpfungsnetzwerkes unterstützt, so dass die Konzeption schneller und qualitativ besser erfolgen kann. Die in diesen Spezifikationen festgehaltenen Material-, Kontroll-, Informations-, und Finanzflüsse geben zudem konkrete Ausgangslösungen zur organisatorischen Umsetzung der hybriden Netze vor.Aus softwaretechnischer Sicht liefert die Informationssystemarchitektur Spezifikationen für Softwarekomponenten, welche die zuvor entworfen hybriden Geschäftsprozesse informationstechnisch umsetzen und sich dabei jeweils flexibel zu neuen hybriden Wertschöpfungsnetzen integrieren lassen. Entsprechende Softwarekomponenten ermöglichen es Produzenten und Dienstleistern, ihre Informationssysteme leichter und besser in Kooperationen aufeinander abzustimmen. Die Architektur stellt für Softwareproduzenten ein detailliertes Rahmenwerk zur Bereitstellung solcher Softwarekomponenten zur Verfügung.Ausgewählte Softwarekomponenten und Services werden im Rahmen des Projektes prototypisch implementiert und bei den Anwendungspartnern eingesetzt. Die Realisierungen leisten einerseits einen Beitrag zur Evaluation der konzeptionellen Ergebnisse und unterstützen andererseits die Verbreitung der Ergebnisse, indem in der Praxis angewendete Realisierungen präsentiert werden können.


https://www.uni-muenster.de/forschungaz/project/261?lang=de

This project was described byAdmin Istrator (9. September 2010 - 2:27)
Dieses Projekt wurde zuletzt bearbeitet von: Sanja Tumbas (23. Juni 2012 - 17:57)

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Dieses Projekt ist an den folgenden Forschungsergebnissen beteiligt.